GEW: „43 Milliarden für die Bildung!“

Hannover – 43 Milliarden Euro zusätzlich für die Bildung hat Ulrich Thöne, Vorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), heute während einer Diskussionsveranstaltung auf der Bildungsmesse „didacta“ in Hannover gefordert. „Wenn die Qualität von Bildung in Deutschland verbessert und internationale Standards erreichen soll, müssen wir auch so viel Geld wie andere Staaten investieren. Die Rotstiftpolitik der vergangenen Jahre hat einen Riesen-Nachholbedarf im Bildungsbereich verursacht“, begründete Thöne seinen Vorstoß. Die 43 Milliarden Euro könnten bereit gestellt werden, wenn Deutschland seine Bildungsausgaben auf sieben Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) anhebt. Eine entsprechende Erhöhung habe beispielsweise auch die SPD mit Verweis auf die Bildungsausgaben in Schweden auf ihrem Parteitag beschlossen.

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